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Kaschmirischer Shivaismus: Ein kleiner Überblick

Der Kaschmirische Shivaismus ist eine Form des Hinduismus, die sich auf Shiva, den hinduistischen Gott der Zerstörung und des Wandels, als oberste Gottheit bezieht. In dieser Tradition wird Shiva als absolute Realität betrachtet und als Quelle allen Seins und Wissens. Der Kaschmirische Shivaismus hat seine Wurzeln in der Kaschmirischen Philosophie und hat sich im Laufe der Jahrhunderte entwickelt, um eine eigene theologische Tradition innerhalb des Hinduismus zu werden. Es wird oft als die "Königin aller Philosophien" bezeichnet und betont die Einheit aller Dinge und die Vereinigung von Körper, Geist und Seele in der Erfahrung der Erleuchtung.

In dieser Tradition spielen Yogapraxis, Meditation und die mystische Erfahrung eine wichtige Rolle. Der Kaschmirische Shivaismus betont auch die Bedeutung von Devotion (Bhakti) und dem Singen von Shiva-Mantras als Mittel zur Erreichung der Erleuchtung. Der Kaschmirische Shivaismus hat auch eine reiche literarische Tradition, die sich auf Schriften wie die "Tantrasara" und die "Spandakarika" stützt, die wichtige Quellen für die Theologie und Praxis dieser Tradition sind.

Es ist wichtig zu beachten, dass der Kaschmirische Shivaismus eine komplexe und vielschichtige Tradition ist, die sich im Laufe der Jahrhunderte entwickelt hat. Diese Beschreibung gibt nur einen allgemeinen Überblick über einige der wichtigsten Ideen und Praktiken dieser Tradition und ist nicht als vollständiges Bild des Kaschmirischen Shivaismus gedacht.




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